Mitten in Wörthsee
 

Ergebnisse der Bürgerentscheide vom 21. März 2021:

    Ratsbegehren   Bürgerbegehren
ja   1989   991
nein   922   1769

Die Wahlbeteiligung betrug 71%.

Die offizielle Verlautbarung finden Sie auf der Website der Gemeinde Wörthsee hier.

Ratsbegehren und Bürgerbegehren - wie wird abgestimmt

Am 21. März 2021 können die Bürger in Wörthsee darüber entscheiden,

  1. ob die Gemeinde weiterhin die planungsrechtlichen Voraussetzungen für Wohnraum für alle Generationen Einkommensgruppen und für einen Nahversorger schaffen soll (Bürgerentscheid 1 - Ratsbegehren)
  1. und ob die Gemeinde keine planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Neubau eines Supermarktes schaffen soll – und damit die seit neun Jahren verfolgte Bemühungen, einen zweiten Nahversorger in Wörthsee anzusiedeln endgültig gescheitert sind (Bürgerentscheid 2 - Bürgerbegehren),

  2. welcher der beiden Bürgerentscheide als angenommen gelten soll, das Ratsbegehren oder das Bürgerbegehren, wenn die beiden in zueinander unvereinbarer Weise (beide mehrheitlich "ja" oder beide mehrheitlich "nein") entschieden wurden (Stichfrage).

Wichtig: Auf einem Wahlzettel geht es zunächst um zwei getrennte Abstimmungen. Das bedeutet, dass eine Zustimmung zu einem Begehren noch nicht die Ablehnung des anderen bedeutet! Dazu bedarf es zusätzlich zum "Ja" beim einen auch "Nein" beim anderen.

Es kann also passieren, dass beide Begehren angenommen werden, oder dass beide abgelehnt werden. Da diese beiden Fälle praktisch nicht umsetzbar wären, gibt es für diesen Fall eine Stichfrage (Ihr drittes Kreuz). Hier wird entschieden, welches Begehren in einem solchen Fall als vorrangig angenommen gelten soll.

Ratsbegehren und Bürgerbegehren - worüber wird abgestimmt

Entschieden wird, ob das gemeindliche Projekt “Wohnen und Leben am Teilsrain“ verwirklicht wird. Angestoßen durch die Erkenntnis, dass Wörthsee aufgrund des nicht vermeidbaren Wachstums eine weitere Einkaufsmöglichkeit braucht, bemühte sich die Gemeinde seit Jahren um die Ansiedlung eines zweiten Vollsortimenters. Dies wurde umso dringlicher, nachdem die kleinen und alteingesessenen "Tante-Emma-Läden" schlossen und das Projekt “Dorfladen“ scheiterte. (siehe "Klein funktioniert nicht")

In unmittelbarem Anschluss an die Planung des Nahversorgers konnte die Gemeinde die Konzeption von bezahlbarem Wohnungsbau angehen. Da die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum aufgrund der Verpflichtung zur Daseinsvorsorge nicht ohne Nahversorgung verantwortbar wäre, sind das Projekt „Wohnen am Teilsrein" und "Nahversorger" eng miteinander verbunden.

Der Stimmzettel

Unten sehenSie den im Gemeinderat verabschiedeten Stimmzettel mit einem von uns grün eingetragenen Abstimmungsvorschlag. Wir schlagen vor

  • bei
Bürgerentscheid 1: 
Ratsbegehren
Ja

anzukreuzen,

  • bei
Bürgerentscheid 2:
Bürgerbegehren
Nein

anzukreuzen,

  • bei
Stichfrage

Bürgerentscheid 1:
Ratsbegehren
anzukreuzen.

 
 

 

 

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