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Nahwärme in Wörthsee

Erstveröffentlichung: 23.12.2021

In diesem Artikel: Basics   Ort   Projekthistorie   Bauherr, Betreiber   Probleme   Woanders   Mehr

Seit ca. fünf Jahren wird in Wörthseer Gremien der Gemeinde und der Parteien und bei Bauherren des Ortes die Errichtung eines Nahwärmenetzwerks bzw. die Anbindung daran überlegt. Das Projekt nimmt jetzt Fahrt auf, da Bauvorhaben in der Gemeinde, die für einen Nahwärmeanschluss in Frage kommen, zur Realisierung anstehen, so dass auch das Nahwärmenetz-Projekt selbst dringlich wird.

Grundgedanke, Vor- und Nachteile


Schematische Darstellung eines Nahwärmenetzes. Die
Grafik zeigt links nur erneuerbare Energiequellen.
Konventionelle (Gas, Öl) sind ebenso möglich.

Der Grundgedanke eines Nahwärmenetztes ist, dass statt verteilt vieler kleiner Wärmeerzeugungsanlagen eine große einigermaßen zentral gebaut wird, deren Wärme dann über zirkulierende Fluide - meistens Wasser - an die umliegenden und angeschlossenen Teilnehmer verteilt wird.

Vorteile sind:

  • Eine Großanlage arbeitet energetisch deutlich effizienter als die vielen kleinen.
  • In einer Großanlage können auch Emissionen einschließlich Feinstaub und Abgase wesentlich besser vermieden bzw. gereinigt werden als in Kleinanlagen. Die angeschlossenen Wärmeabnehmer produzieren selbst keine Emissionen.
  • Die angeschlossenen Wärmeabnehmer sparen sich in ihren Gebäuden beträchtliche Installationen und sparen dadurch Geld und gewinnen Platz oder müssen ihn nicht bauen.
  • Die angeschlossenen Abnehmer können ihrerseits Wärme generieren, etwa über Solarthermie auf dem Dach, und den Überschuss (im Sommer) in das Nahwärmenetz einspeisen. Dort kann er effizient zwischengespeichert werden.
  • Die Nachfragebündelung beim Einkauf von Energieträgern für eine größere Anlage führt zu günstigeren Einkaufspreisen.
  • Die Anlagenutzung ist bei Anschluss unterschiedlicher Verbraucher (Industrie, Gewerbe, Wohnungen) gleichmäßiger und auch deswegen effizienter.
  • Idealerweise ist die Nahwärmequelle die Abwärme eines anderen technischen Prozesses, etwa eines Kraftwerks oder Stahlwerks, oder sie verwendet lokal leicht zugängliche Energiequellen, vorzugsweise erneuerbare Energiequellen, etwa das Abfallholz eines Sägewerks oder Hackschnitzel aus der regionalen Forstwirtschaft.

Nachteile sind:

  • Das Nahwärme-Leitungsnetz muss gebaut werden.
  • Es kann zu Übertragungsverlusten kommen oder es sind aufwändige Isolationen nötig.
  • Die Zentral ist oft ein eigenes Gebäude etwa in der Größe eines kleinen Wohnhauses mit einhergehendem Flächenverbrauch und logistischen Überlegungen betreffend Lieferverkehr und Emissionen.
  • Für die Realisierung müssen oft viele Beteiligte an einem Strang ziehen. Kompromisse können nötig werden. Wenn sie nicht gefunden werden, scheitert das Projekt.

Förderprogramme sind ein zweischneidiges Pro-Argument für Nahwärmenetze. Einerseits gibt es Förderungen, und sie werden gewiss in Anspruch genommen. Aber andererseits werden auch individuelle Anlagen gefördert. Man braucht schon einen spitzen Bleistift, um ermitteln zu können, was in Abwägung gegeneinander wie vorteilhaft ist oder auch nicht. Fördermaßnahmen sind außerdem politische Instrumente, die sich schnell ändern können. Gerade wenn Planungen langfristig angelegt sind, ist dies zu berücksichtigen. In jedem Fall aber sind Förderprogramme Ausdruck des politischen Willens, Nahwärmenetze eben wegen ihrer ökologischen Vorteile installieren zu wollen.

Ort


Für großes Bild klicken: Umgriff des Nahwärmenetzes:
anfänglich grün und rostrot, dann - auch nachfrage-
abhängig - violett, blau, ocker

Bautechnisch betrachtet ist in Steinebach "um die neue Kirche herum die Hölle los", kann man kalauern. In der Planung sind

  • der Supermarkt mit den Apartments darüber,
  • die genossenschaftliche Bebauung am Teilsrain,
  • die Seniorenwohnungen beim katholischen Gemeindehaus,
  • früher oder später wahrscheinlich ein Kinderhaus bei der schon gebauten Krippe, und
  • Projekte privater "Häuslebauer".

Sie kommen alle grundsätzlich als Teilnehmer an einem Nahwärmenetz in Frage.

Möglich ist auch, dass schon existierende Gebäude sich einen Anschluss an ein Nahwärmenetz legen lassen, etwa wenn eine Renovierung ansteht oder ähnliches. Nahwärmenetze sind "skalierbar", heißt in ihrer Reichweite auch nach dem ersten Bau anpassbar. Allerdings sind solche Erweiterungen nicht "einfach" oder "eben schnell" machbar. Sie betreffen wie beim Neubau Fragen der Systemkapazität, der Energieträger, der Kosten und mehr.

Es schließt sich die Frage an, wo die Zentrale des Wärmenetzes gebaut werden kann. Sie  müsste kein großes Gebäude sein, eher ein Häuschen. Merkliche Anlagenteile können unterirdisch liegen. Aber das Gebäude muss verkehrstechnisch gut angebunden sein, etwa wenn Hackschnitzel aus der lokalen Forstwirtschaft als Energiequelle verwendet werden sollen.

Projekthistorie

Ein wesentlicher Treiber des Fernwärmegedankens in Wörthsee ist der Gemeinderat. Um 2016 herum war absehbar, dass sich im Bereich Kirche/Kuckuckstr./Etterschlager Straße viel tun würde (siehe oben). Es kam dann der Gedanke auf, dass diese Bauaktivitäten mit einem Nahwärmenetz ökologisch sehr sinnvoll ergänzt werden können. Der Gemeinderat begann deshalb mit Überlegungen dazu.

Ende 2020 wurde dafür eine Machbarkeitsstudie beim spezialisierten Ingenieurbüros DME Consult, Rosenheim, beauftragt. Die Studie ist nicht abgeschlossen Ein Zwischenbericht dafür liegt aber vor. Demnach ist das Wörthseer Projekt, verglichen mit anderen Nahwärmenetzen, eher ein kleines Netz. Als Energiequelle können vielleicht wenigstens teilweise Hackschnitzel der lokalen Forstwirtschaft verwendet werden.


Die Kamine der Fernwärme-Zentrale in
Seefeld-Oberalting in Betrieb

Es wird die Einordnung des Projekts unter das Förderprogramm "Wärmenetzsysteme 4.0" des BAFA geprüft. Daneben existieren sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene weitere Förderprogramme im Kontext der Verbesserung der Gebäudeeffizienz, die in Frage kommen.

Der Bauherr des neuen Supermarktes hat Interesse bekundet, das Gebäude in ein Nahwärmenetz zu integrieren. Fraglich ist allerdings, wie die Realisierungszeiträume der Bauwerke - Supermarkt und Nahwärmenetz - zueinander passen.

In der Bürgerversammlung vom 11. November 2021 wurde das Nahwärmeprojekt und sein Planungsstand kurz dargestellt, siehe hier ab 27:37. Im Jahresgespräch mit dem Münchner Merkur, veröffentlicht am 28.12.21, wurde das Vorhaben von der Bürgermeisterin angesprochen.

Dieser Tage wird überlegt, wo die Zentrale des Nahwärmenetzes errichtet werden kann. Wegen der nötigen Verkehrsanbindung ist dies eine Herausforderung, da geeignete Grundstücke nicht unmittelbar erkennbar sind. Vielleicht 400 qm Grund an einer der großen Straßen werden benötigt. Das Gebäude wird einen oder zwei Kamine haben, denen im Betrieb im Wesentlichen Wasserdampf entsteigt.

Außerdem muss entschieden werden, wer ...

... Bauherr und Betreiber ...

... des Nahwärmenetzes werden soll. Wenn in Wörthsee ein Nahwärmenetz gebaut wird, muss irgendjemand dafür

  • das Know-How
  • und das Geld haben,
  • die Aufträge erteilen,
  • den Bau überwachen
  • und die Rechnungen dafür bezahlen
  • und dann die Anlage technisch, logistisch und wirtschaftlich betreiben.

Wer kann theoretisch betrachtet dieser Irgendjemand sein?

  • Ein Privatinvestor. Er würde die Investition in Gewinnerzielungsabsicht tätigen. Die wirtschaftlichen Vorteile würden dann zu einem kleineren oder größeren Teil dem Investor zufließen. Unbeeinflusst davon sind die ökologischen Vorteile der Anlage.
  • Die Gemeinde Wörthsee. Ob es allerdings vorteilhaft ist, dass eine Gemeinde als Unternehmer ihren Bürgern gegenüber tätig wird, ist ungewiss. Die Gemeinde müsste ihren Personalstand deutlich aufstocken, um das Projekt im Hinblick sowohl auf Arbeitskraft als auch auf Know-How detailliert begleiten bzw. präzise beaufsichtigen zu können. Womöglich müsste ein Kommunalunternehmen mit zugehörigem Kapital und Personal gegründet werden. Auch bei besten Absichten ist nicht garantiert, dass das reibungslos gelingt, abgesehen davon, dass die Gemeinde die benötigten Mittel nicht einfach "irgendwo übrig“ hat. 
  • Möglich ist ein genossenschaftliches oder vereinsartiges Konstrukt, an dem die interessierten Parteien beteiligt sind, also jedenfalls die Wärmeabnehmer, vielleicht auch die Gemeinde, womöglich Energielieferanten. Rechtlich kann dies tatsächlich als Genossenschaft oder GmbH oder KG oder Verein verfasst werden, jeweils mit entsprechenden Genossen, Gesellschaftern, Kommanditisten oder Mitgliedern. Auch eine solche Gestaltung steht vor der Herausforderung, Geld und Know-How beibringen zu müssen. Sie kann dadurch gemeistert werden, dass auch Investoren mit Know-How und Kapital und entsprechenden wirtschaftlichen Interessen eingebunden werden.

Es gibt auch zeitvariable Gestaltungen derart, dass ein Investor anfänglich alleine oder als Mehrheitsgesellschafter die Realisierung des Netzes durchzieht und später dann seine Anteile an andere, etwa Gemeinde und Wärmeabnehmer, verkauft.

Probleme

Wie oft sitzt für die Realisierung eines an sich guten Gedankens der Teufel im Detail.



  • Da in dem Projekt Politik, Behörden, Techniker, Bauherren, Geldgeber, Förderungsträger und last not least die Bürger involviert sind, ist es organisatorisch aufwändig und kann auf der Zeitschiene langwierig werden. Entscheidungszeiträume passen dann nicht zueinander. Wenn die einen entschieden haben, sind die anderen noch nicht so weit oder schon lange fertig. Es wird eine Henne-Ei-Problematik.
  • Zahlreiche technische Fragen bedürfen sorgfältiger Abwägungen: Welche(n) Energieträger will man verwenden, auf welche Kapazität wird die Anlage anfänglich ausgelegt, wie sehr schaut man gleich anfänglich auf Erweiterbarkeit, und vieles mehr.
  • Die Entscheidung betreffend Bauherren und Betreiber ist nicht trivial. Eine sich dafür "selbstverständlich" anbietende Gestaltung gibt es nicht. Im Spannungsfeld von Ökologie, Know-How, finanziellen Mitteln und den (wirtschaftlichen) Interessen der potenziellen Abnehmer und der Gemeinde auch unter langfristiger Betrachtung muss eine vernünftig austarierte Lösung gefunden werden.
  • Die Platzierung der Nahwärmezentrale in Steinebach muss überlegt werden. Sie wird nicht sehr groß sein, muss aber verkehrstechnisch gut angebunden gebaut werden und wird einen oder zwei Kamine haben. Die während der Bürgerentscheide Anfang 2021 über den Neubau des Vollsortimenters teilweise sehr emotional geführte Debatte klingt den Befürwortern des Nahwärmeprojektes noch in den Ohren. Auch die Wendigkeit einiger Lokalpolitiker in Neubaufragen ist unvergessen. Wird zum Thema "Nahwärme" die gleiche Entwicklung einsetzen wie zum Supermarkt?

Blick über den Tellerrand

Wenn man sich zu dem Thema schlau machen will, kann man ja auch schauen, wie es andernorts lief. Aus Wörthseer Sicht genügt ein Blick in die Nachbarschaft, nämlich nach Seefeld-Oberalting. Oberalting hat schon ein Nahwärmenetz, und wenn man "nahwärme seefeld site:merkur.de" und nahwärme seefeld site:sueddeutsche.de googelt, kriegt man (exemplarisch hier) einen Überblick darüber, wann dort was wie lief. Das gleiche kann man auch für Weyarn machen.

Der Vollständigkeit halber:

Korrespondierend zu Nahwärme ist auch Nahkälte denkbar. Sie ist weniger attraktiv als Nahwärme, weil es dafür schlicht weniger Abnehmer gibt und somit dem Aufwand geringerer Nutzen gegenübersteht. Der Klassiker hier sind die Kühltheken eines Supermarktes und andere gewerbliche Kühlanlagen, während die Privatkühlschränke wegen ihrer Kleinheit den Aufwand kaum rechtfertigen. Die Erzeugung von Kälte generiert allerdings auch Abwärme, die wiederum in den Wärmekreislauf eingespeist werden kann. Für Wörthsee kann aber vermutet werden, dass sich ein Nahkältenetz nicht lohnt.

Kalte Nahwärme ist die Bezeichnung für eine Nahwärme-Netzauslegung, bei der der Wärmetransport von der Nahwärme-Zentrale zum Abnehmer bei relativ niedrigen Temperaturen erfolgt. Eine hierfür etwa zu findende Temperatur ist 25°C. Z. B. mit dieser Temperatur strömt Wasser von der Zentrale zum Abnehmer, wird dort abgekühlt, z. B. auf 10°C, und gibt dabei seine Wärme über eine lokale Wärmepumpe an einen lokalen Kreislauf ab. Solche Systeme eignen sich für Energiegewinnung aus Erdwärme oder Grundwasser, bei denen die Wärmequelle vergleichsweise "kalt" ist, insbesondere deutlich kälter als Wärme aus Verbrennungsvorgängen. Vorteil ist, dass die Energie aus ebensolchen "kalten" Quellen genutzt werden kann und dass wegen der niedrigen Temperaturen die Transportverluste relativ gering sind. Nachteil ist der erhöhte Installationsaufwand und Energieverbrauch für Wärmepumpen beim Abnehmer und womöglich auch in der Zentrale. Für Wörthsee ist dies nicht in der Diskussion.

Was ist der Unterschied zwischen Nahwärme und Fernwärme? Gemeinsam ist ihnen, dass die Wärme nicht am Ort des Verbrauchs, sondern andernorts erzeugt und herbeitransportiert wird. Der Unterschied ist die Distanz. Triviales Statement: "Fern" ist weiter als "nah", aber eine definierte Abgrenzung gibt es nicht. Mit zunehmender Distanz werden auch die zentralen Wärmeerzeuger größer und komplexer und können dann Abwärmeanlagen großer industrieller Installationen sein. Es gibt aber auch eigens gebaute Fernwärmekraftwerke, z. B. die sog. "Blockheizkraftwerke". Sie sind häufig mit elektrischen Generatoren gekoppelt, die elektrische Energie erzeugen und deren Abwärme dann auch in das Wärmenetz gespeist werden kann. Man spricht dann von "Kraft-Wärme-Kopplung". Siehe z. B. Heizkraftwerk München Süd.

 

 

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